CDU Stadtverband Minden

CDU-Stadtverband will sachliche Diskussion

kein AfD-Niveau in politischer Auseinandersetzung

 Die AfD will provozieren, sie will Medienpräsenz und Gesprächsthema sein, dabei ist es egal, ob negativ oder positiv. Frau Petry, Herr Gauland oder Frau von Storch brechen bewusst Tabus, sie missbrauchen die Medien und reizen die anständigen Parteien.

 Selbstverständlich sind Äußerungen zu Schießbefehl und „Kinderverschonung, dafür aber Frauen“, ekelerregende Tabubrüche, die Aufmerksamkeit erregen und Reaktionen herausfordern sollen. Die AfD möchte eine politische, verbale Auseinandersetzung  auf ihrem Niveau.

Dazu wird sich der CDU-Stadtverband nicht herablassen. Diskussion in der Sache: Natürlich. Politische verbale Auseinandersetzung: Selbstverständlich! Tabubrüche, Beleidigung, Diffamierungen oder Beschimpfungen aber nicht.

Leider gibt es bereits auch in den „anständigen Parteien“ erste Ansätze, dieses AfD-Geschrei zu kopieren. SPD-Fraktionschef Römer unterstellt der CDU-Fraktion im Landtag Rechtspopulismus, eine grüne Ministerin in Rheinland-Pfahls zieht CDU- Nazivergleiche.

Wir als Christdemokraten werden uns nicht an diesen politischen Schlammschlachten nach AfD-Vorbild beteiligen. Wir Mindener Christdemokraten fordern sachliche Diskussionen um die AfD als das zu entlarven, was sie ist: Eine rechtspopulistische Partei von Scharfmachern und Schaumschlägern. Die beste Alternative für Deutschland ist es, die AfD bedeutungslos zu machen.