CDU Stadtverband Minden

Versammlung der OU Minden-Tothenhausen

In der Versammlung der Ortsunion Todtenhausen konnte der Ortsunionvorsitzende, Wolfgang Schreiber, eine erfreuliche Ehrung vornehmen. Seit 40 Jahren Mitglied in der CDU ist Peter Wimmer , der zu diesem Anlaß die Glückwünsche des Vorsitzenden und der gesammten Ortsunion entgegen nehmen durfte. 
Wolfgang Schreiber würdigte die Leistung von Peter Wimmer und gab einen kurzen Rückblick auf Politik und Gesellschaft von 1972 dem Beitrittsjahr und dankte dem Jubilar für seine Treue zur Partei.
 
40 Jahre in der CDU, Peter Wimmer, zweiter von links40 Jahre in der CDU, Peter Wimmer, zweiter von links
Begrüßt werden konnte auch der Vorsitzende der CDU Stadtratsfraktion Ulrich Stadtmann, der zu mehreren Punkten der Tagesordnung Erläuterungen abgab.
Von Stadtmann wurde klargestellt, wie dieses auch schon von seiten des CDU Stadtverbandes auf einen Artikel im MT erfolgt ist, daß Personalpolitik in den dafür vorgesehen Gremien und den nötigen Wahlen erfolgt. Auch gibt es keine Gespräche hinter verschlossenen Türen.
Weiterhin trug Stadtmann auch zu verschiedenen Baumaßnahmen der Stadt vor, wie Fußgängerzone und Regioport. Deutlich verärgert zeigte man sich in der Ortsunion über die etwa 30 % Mehrkosten bei der Fußgängerzone. Alle angeführten Gründe sind vorher bekannt gewesen und hätten bei seriöser Planung beachtet werden müssen. Mit Brandschutz wird inzwischen in Minden fast alles erschlagen oder begründet, was diesem auf Dauer bestimmt nicht gerecht wird. Es hat immer mehr den Anschein, was nicht gewollt wird, wird von vornherein teuer gerechnet, was durchgesetzt werden soll, wird billig gerechnet, um es anschließend deutlich zu verteuern. Da ist dann der Brandschutz ein prima Vehikel für eine Teuerung.
Weiterhin erläuterte Stadtmann die Situation auf dem Glashüttengelände. Um diese städtebauliche Sünde nach fast 40 Jahren zu beseitigen, sollte die Stadt mit dem Eigentümer beschleunigt über mögliche Nutzungskonzepte sprechen und diese dann auch zügig zu realisieren. Hier sollte auch im Vorfeld schon mit den Immissionsfachbehörden über die Zulässigkeiten und Ausschlüsse von Vorhaben diskutiert werden.
Die Stadtverordnete Brigitte Kampeter berichtete über Ihre Arbeit über Themenfelder aus dem Gleichstellungsausschuß.
In einer grundsätzlichen Diskussion wurde über die Ortsunionen und die Ortsunion Todtenhausen beraten. Hier wurde festgehalten, daß derzeit keine Änderungswünsche bestehen, dieses Thema aber zeitnah ggf. neu betrachtet werden sollte.